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Heimatlieder aus Deutschland“ ist ein vom Hauptstadtkulturfonds gefördertes Kunstprojekt, das im Juni 2013 vor ausverkauftem Haus in der Komischen Oper Berlin seinen Abschluss fand und aufgrund des großen Interesses gleich weiter machte. Ausverkaufte Konzerte im Bundesgebiet folgten.
Dieser ungewöhnliche Konzertabend mit „Heimatliedern aus Deutschland“ zeigt den aktuellen Stand des deutschen Heimatliedes, und der ist alles andere als flach und langweilig. Die Interpreten, die ihre Wurzeln in den Ländern haben, mit denen die BRD und die DDR in den 50er – 70-er Jahren Anwerbeabkommen unterhielten (die sogenannten Gast- oder Vertragsarbeiter) widmen sich mit Leidenschaft dem Heimatlied. Eingewanderte Deutsche singen die Lieder, die nun seit mehr als 60 Jahren Bestandteil der deutschen Kultur sind. Die Chöre und Bands singen Klapa (dalmatinische Volksmusik), Ethnogesang (Musik aus Ostserbien), vietnamesischen Quan Ho Gesang, marokkanischen Gnawa, portugiesischen Fado oder auch Son aus Kuba. Der Künstlerpool wird je nach Bedarf zusammengestellt und mitunter auch durch passende regionale Künstler ergänzt.
Pressereaktionen:
„Am Ende gab es Standing Ovations“ Fazit, Deutschlandfunk, (10.06.2014)
„Die Welt ist in Deutschland zu Hause. Die Vielfalt ist Programm“ NDR Kultur Matinee, (25.10.2013)
„Das Projekt, das derzeit die Bühnen und Konzertsäle des Landes erobert“, spiegelonline.de, (23.11.2013)
„Geniales Konzept, und das Ergebnis völlig entwaffnend…“, Frieze d/e blog (10.12.2013)
„Und die Theaterbestuhlung erscheint plötzlich hinderlich“, Neuß-Grevenbroicher Zeitung(24.02.2014)